Veranstaltungen & News
Fr 19.09.
Einführung in die Ausstellung: Björn Kuhligk - »Schönefeld / Schöne Orte«
Ein Hochsitz vor einer riesigen Lagerhalle, Signalmasten hinter der Friedhofsmauer und der stete Sound startender und landender Flugzeuge. Die südöstlich an Berlin grenzende Gemeinde Schönefeld ist bekannt durch den Großflughafen BER. Doch sie ist weitaus mehr als das: Hier prallen auf 82 Quadratkilometern landwirtschaftliche und dörfliche Strukturen auf das Gelände des Flughafens, auf Lagerhallen und Warenverkehr, auf neugebaute Wohngebiete. Die Anwohnerzahl hat sich innerhalb weniger Jahre verzehnfacht. Björn Kuhligk (*1975), Absolvent der renommierten Ostkreuzschule für Fotografie, hat sich über einen Zeitraum von drei Jahren neugierig zu Fuß und auf dem Fahrrad durch diese Gegend bewegt. Seine Arbeit, die exemplarisch für einen Ort steht, der sich mitten im Wandel befindet, setzt sich auf subtile Weise mit Herkunft und Identität am Beispiel der Gemeinde Schönefeld auseinander. In seiner Arbeit »Schöne Orte«, die er vor 13 Jahren begann, fotografiert Kuhligk seltsame Orte in Städten. Auf seinen Streifzügen betritt er Hinterhöfe, Industriegebiete und schaut sich die Rückseiten von Gebäuden genauer an. Dort entstehen Aufnahmen, die kein Google Street View einfangen kann. Menschen sind nicht zu sehen, nur ihre Anwesenheit und ihre Hinterlassenschaften. Es sind nicht beachtete Orte im städtischen Raum. Und vielleicht ist es bereits eine Form der Schönheit, stehen zu bleiben und den Blick auf Dinge zu lenken, die ansonsten übersehen werden. Die Fotos erinnern an Bühnenbilder, an Tatorte, an Bildergeschichten. »Schönheit gibt es überall. Man muss sie nur erkennen! Björn Kuhligks Blick ist so milde wie weit und schult die Würdigung des Alltags.« (Elke Schmitter)
Zur Ausstellung erscheint zudem ein Katalog mit dem Titel »16,41 km2 Eislingen«, der Kuhligks Fotos zeigt, die er Anfang des Jahres in Eislingen geschossen hat.
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
Vernissage: 19.00 Uhr
Eintritt frei

So 14.09.
Einführung in die Ausstellung: Inge Koch, Susanna Lakner, Peter Dannenhauer - »Umordnungsversuche«
Inge Koch sammelt was niemand außer ihr bemerkt, ordnet und arrangiert alles ungewöhnlicherweise neu. Sie schneidet mit Vorliebe Teile und Elemente aus Stadt- und Landkarten, alten gefundenen Illustrationen und Bücherseiten aus. Sie schichtet die Seiten auf vielfältige Weise zusammen und macht daraus Serien von dreidimensionalen Collagen, Künstlerbücher und Alben.
Susanna Lakners Thema ist das Spannungsfeld von Raum und Zeit, in Variationen von unterschiedlichen Techniken. Sie kreiert in spontanen und unbewussten Prozessen Räume mithilfe der klassischen Collagentechnik mit dem Ziel, Bildelemente aus verschiedenen Epochen in einem „Universalraum“ zu vereinen. Mischt gefundene, demolierte Plakatabrisse auf großen Leinwänden neu zusammen. Kombiniert alte, klassische Reproduktionsteile miteinander und klebt sie auf collagierte Pappkarton-Hintergründe.
Peter Dannenhauer sammelt Flyer und Postkarten, zerschneidet diese in Streifen und erstellt „Erzählcollagen“. Menschliche Begegnungen, Zwischenmenschliches und Skurriles lässt sich in den kleinen Papierarbeiten entdecken. Ganz anders die großen Arbeiten. Aus unzähligen Papierschnipseln gefertigt, verweigern sie sich jeglicher Herkunft oder Wiedererkennung und werden für Arbeiten genutzt, die vor allem auf abstrakte Formen und Landschaftsassoziationen setzen.
Kunst im Werk II, Im Steinig 75/1, 72144 Dußlingen
Vernissage: 11.00 Uhr
Eintritt frei

Sa 23.08. – So 21.09.
»200 Jahre Gegenwart« - Gruppenausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart
2027 jährt sich die Gründung des Württembergischen Kunstvereins (WKV) zum 200. Mal. Auf dem Weg dorthin geht der WKV in einem zweijährigen offenen Prozess drei zentralen Ideen, die mit der Gründung von Kunstvereinen zu Beginn des 19. Jahrhunderts eng verwoben sind, aus heutiger Sicht nach: der Konstitution des (weißen, männlichen) Bürgers als Souverän; der Freiheit der Kunst und der Nationenbildung. Geplant ist eine Ausstellungsreihe, die in vier Konstellationen mögliche Anschlüsse zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft reflektiert.
Die dritte Konstellation der Reihe findet im Rahmen der diesjährigen Ausstellung der Künstler:innenmitglieder des WKV statt, deren Ausschreibung die Themen von 200 Jahren Gegenwart des WKV aufgriff. Über 200 Beiträge wurden eingereicht, die die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des WKV bzw. von Kunstvereinen sowie die damit verbundenen gesellschaftspolitischen Kontexte auf vielfältige Weise reflektieren. Ein Teil der Werke basiert auf Recherchen zu historischen Persönlichkeiten, Künstler:innen, Ausstellungen oder Standorten des WKV; andere spiegeln persönliche Bezüge zur Institution wider. Auch allgemeine Fragen zur Freiheit und zu den Freiräumen der Kunst werden aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen ästhetischen Formen thematisiert – nicht nur in Bezug auf die Gründerjahre, sondern vor allem auf heute.
Württembergischer Kunstverein, Schlossplatz 2 / Eingang Stauffenbergstraße, 70173 Stuttgart
Öffnungszeiten:
Di, Do-So: 11.00 - 18.00
Mi: 11.00 - 20.00
Eintritt 5.- / ermäßigt: 3.-
Kostenlos für:
- alle immer am Mittwoch
- Mitglieder des WKV und andere der ADKV angeschlossenen Kunstvereine
- Schüler und Studenten aus Stuttgart
- nach individuellem Ermessen
Vernissage:
Freitag, 22. August: 19.00

So 27.07.
Moderation & Gespräche zu den Lesungen und Buchvorstellungen von Doris Vogel & Uta Schneider
Doris Vogel widmet sich in ihrem bemerkenswerten Lyrikdebüt einem der wohl größten Mythen des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von der komplizierten und vielschichtigen Biografie Elvis Presleys, legt sie mit diesem Band Gedichte vor, die das Leben des gleichsam prototypischen Stars vom Anfang bis zum Ende, von der Geburt bis über den Tod hinaus bedenken, reflektieren. Die Gedichte spielen auf ungewohnt-überraschende Weise mit Sprache und Perspektive, Bilderreichtum und Klarheit, mit assoziativer Weite und unmittelbarer Greifbarkeit.
Elvis Presley, der sich ins kollektive Gedächtnis eingeschrieben hat, hält dieses Lebensbuch stofflich-thematisch zusammen – öffnet aber zugleich den Raum fürs menschlich Allgemeine, für all unsere menschlich-allzu-menschlichen Gegebenheiten.
In Doris Vogels Sprache erweist sich das Gedicht als feinstkalibriertes Analyseinstrument, das überraschende Einsichten in ein bis heute unvermindert faszinierendes Phänomen der Popkultur bietet. Lang lebe der König 2.0! Nach diesem Buch möchte man Royalist werden.
Denis Scheck
Uta Schneider zeigt einige der Künstlerbücher der ‹usus›-Künstlerinnen, die einen bedeutenden, aber in der Ausstellung eher im Hintergrund stehenden Teil ihrer Arbeit darstellen.
Was ist ein Künstlerbuch? Der Begriff ist schwer zu fassen und wird von den Künstlerinnen mit jedem Werk neu definiert. Es geht um die Frage, was das Buch als Medium, als künstlerisches Ausdrucksmittel, leisten kann: Wie unterscheidet es sich von einem Bild an der Wand? Wie lässt sich der spezielle Raum des Buches nutzen? Welche Rolle spielen die verwendeten Materialien und die buchbinderische Gestaltung? Wie autonom sind Text und Bild im Buch, und bleiben dabei dennoch aufeinander bezogen?
Schneider stellt verschiedene Buchkonzepte der beiden Künstlerinnen vor. So besteht die Möglichkeit, auch Unikat- oder Kleinauflagenbücher in ihrer Vielschichtigkeit zu erleben, die in einer Vitrine nur mit einer Doppelseite sichtbar wären.
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
15.15 Uhr: Doris Vogel
16.00 Uhr: Pause mit Erfrischungsgetränken
16.30 Uhr: Uta Schneider
Eintritt frei

Do 15.05. – Di 27.05.
»Migrations« - internationale Mailart-Ausstellung
MIGRATIONS
Movement and mobility are features of developed organisms, they are also means by which creatures, including we, orientate ourselves in and across the world. Today people and populations shift and change location for opportunity or leave under pressure. Archaeology tells us that prehistory saw radiating flows from Africa toward new lives East and West. And our futures will be rich with new Migrations. While there remain few migratory peoples today, the migratory movement of critters, of birds, land animals and sea creatures continue. Migrations mysterious and essential, large and small: wildebeest move for pasture.
Teilnahme von Boris Kerenski an der Gruppenausstellung mit der Arbeit »heilig. scheinheilig«.
Lancaster Institute for the Contemporary Arts, Lancaster University. Lancaster. LA1 4YW. England, United Kingdom
Vernissage:
Donnerstag, 15. Mai, 17.00 Uhr
Eintritt fei

Di 13.05.
Gespräch & Moderation zur Buchpremiere von Tina Stroheker: »über & über. Texte mit Anlaß«
»über & über. Texte mit Anlaß« - Der Band versammelt Texte aus den letzten zwanzig Jahren, in denen die Autorin ihre Stimme erhebt, sich positioniert, Stellung bezieht. Verschieden wie die Anlässe sind die Themen: Literatur, Kunst, Gesellschaftspolitisches. Ebenso die Formen: Reden, Essays, Interviews, Notate. Ergänzt werden die
Texte durch Stimmen von außen. Nicht wenige Texte sind mit Tina Strohekers täglicher Umgebung verbunden, entstanden auf Anfrage oder als Reaktion auf bestimmte Ereignisse.
Tina Stroheker meint, halb ernst, halb scherzhaft, sie habe »fürs Zwiefache eine Begabung«. Daher legt die eislinger edition dies Buch mit dem Titel »über & über« anläßlich ihres bevorstehenden 77. Geburtstags vor.
Stadthalle Eislingen, Kronenplatz 8, 73054 Eislingen
Beginn 19.00 Uhr
Eintritt frei

So 06.04. – So 20.04.
39. Schwäbische Grafik-Ausstellung Kunstverein Senden
Teilnahme von Boris Kerenski an der Gruppenausstellung mit zwei Dreierwerken, die Kerenski zusammen mit Stefan Heuer und Susanna Lakner anfertigte.
Bürgerhaus Senden, Marktplatz 3, 89250 Senden
Vernissage:
Sonntag, 06. April, 14.00
Öffnungszeiten:
Do-So: 15.00 - 18.00
Eintritt frei

So 23.03. – So 27.04.
8. Otto F. Scharr-Kunstpreis 2025: »Leuchtpunkt« - »ver / rückt.«
Der Kunstverein Kultur Am Kelterberg Vaihingen e.V. veranstaltet jährlich eine jurierte Themenausstellung. Gemeinsam mit der Otto F. Scharr-Stiftung wird dafür im Jahr 2025 zum achten Mal der Otto F. Scharr-Kunstpreis vergeben. Die Ausstellung zeigt von einer unabhängigen Jury ausgewählte Arbeiten von folgenden Künstlerinnen und Künstlern:
Buck, Carolina | Ehmann, Stefanie | Feil, Birgit | Frey, Heike Carin |Fumic, Ana | Gabel, Michael | Gayer, Susanne | Hüllweck, Margrid | Joh, Cinyi | Ohr, Jonathan & Neitzke, Nikita | Kerenski, Boris & Heuer, Stefan | Kkang, Hyunjin | Klafki, Anja | Krug, Claudia | Lakner, Susanna | Neumann, Wolfgang | Osmani, Blerta | Park, Jaewon | Planck, Isa | Riethmüller, Silja | Rosch, Werner | Schäfer-Gold, Sabine | Schill, Marlis G. | Schmeckenbecher, Eva | Schütz, Raphaela | Teichmann, Axel | von Alkier, Daniel | Wais, Susanne | Zizmann, Brigitte
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Kultur am Kelterberg - Kunstverein / Atelierhaus / Galerie / Kunstvermittlung
Kelterberg 5, 70563 Stuttgart
Vernissage (im Otto F. Scharr-Saal, Alte Kelter): Sonntag, 23.03, 15.00
Begrüßung: Gaby Vieten
Preisverleihung: Rainer Scharr
Finissage (in der Galerie, 1. Stock): Sonntag, 27.04., 15.00
Öffnungszeiten: Sa./So.: 15-18 Uhr
Eintritt frei

So 16.03. – So 04.05.
»... and going on.« - internationale Mailart-Ausstellung bei dr. julius art projects in Berlin
Im Frühjahr 2025 wird die 100. Ausstellung bei dr. julius art projects in Berlin stattfinden.
Anstatt jedoch zurückzublicken und die Entwicklung oder die Geschichte von drj seit 2008 zum Thema zu machen, sind wir viel mehr daran interessiert, wie wir alle weitermachen werden. Um das herauszufinden, haben wir dieses partizipative Mail-Art-Projekt gestartet.
Angesichts der unzähligen Krisen unserer Zeit, die vom Zerfall lokaler Kulturräume, den Verwerfungen in unseren Gesellschaften, einer steigenden Anzahl bewaffneter Konflikte und faschistisch-autoritären Tendenzen weltweit, bis hin zur offensichtlich nicht mehr umkehrbaren globalen Klimakatastrophe reichen, wollen wir umso mehr nach vorne schauen. In unserem Gedankenaustausch und den fortlaufenden Gesprächen mit kreativen Menschen weltweit haben wir festgestellt, dass sich viele von uns ständig und immer häufiger grundlegende Fragen stellen, etwa: »Wie mache ich trotz alledem weiter? Was ist die sinnvolle und relevante Bedeutung meiner Arbeit? Wie schaffe ich es, motiviert zu bleiben?« usw. Und die überwiegende Mehrheit von uns findet fast täglich individuelle Antworten auf diese Fragen. Daher ist …and going on. ein Projekt, das darauf abzielt, die vielen verschiedenen Wege aufzuzeigen, um weiterzumachen – von den eigenen inneren Konflikten bis zur tiefen Entschlossenheit, durchzuhalten.
what keeps YOU going?
more than 360 mailed postcards.
the 100th dr.julius art projects exhibition.
a collective artistic statement.
creative minds do resist!
Teilnehmer sind:
Sarah Alexander [DE] / Debora Ando [BR] / Frank Arndt [DE] / Wahida Azhari [DE] / Frank Badur [DE/FI] / Dieter Balzer [DE] / Jill Baroff [US] / Ralf Bartholomäus [DE] / Carlo Battisti [IT] / Quirin Bäumler [DE] / Michael Bause [DE] / Matthias Beckmann [DE] / Marc Behrens [DE] / Wolfgang Berndt [DE] / Carla Bertone [AR] / Willem Besselink [NL] / Karin Beyens [BE] / Alain Biltereyst [BE] / Helen Blake [IR] / Kate Bland [UK] / Bettina Blohm [DE/US] / F.S. Blumm [DE] / Arvid Boecker [DE] / Pedro Boese [DE] / Marie-Pierre Bonniol [DE/FR] / Henric Borsten [NL] / Ian Boutell [UK] / Monika Brandmeier [DE] / Pascal Brateau [DE/FR] / Christoph Brech [DE] / Lars Breuer [DE] / Martim Brion [PT/DE] / Hellmut Bruch [AT] / Judith Brunner [DE] / Marcel Buehler [DE] / Christiane Burghardt [DE] / Jörg Bürkle [DE] / Petra Buß [DE] / Céline Büsser [CH] / Michel Carmantrand [FR] / Paula Carralero Bierzynska [DE/ES] / Daniel Castrejón [MX] / Laure Catugier [FR] / Celia Caturelli [AR/DE] / Cedric Christie [UK] / Albert Coers [DE] / almostthere_collective [FR] / Daniela Comani [IT] / Christiane Conrad [DE] / Deb Covell [US] / Morgan Cuinet [FR] / Sebastian Dannenberg [DE] / Wilfried Darlath [DE] / Lizza May David [PH] / Lily de Bont [NL] / Gabriel de Gaudi [IT] / Sigmund de Jong [NL] / Natalie Deewan [AT] / Sandra del Pilar [ES] / Peter Demos [UK] / Alice Dittmar [DE] / Teri Donovan [CA] / Antje Dorn [DE] / Frank F. 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dr.j / dr. julius art projects, Leberstraße 60, 10829 Berlin
Eröffnung am Sonntag, 16. März 2025, von 13 – 18 Uhr.
. Special Event am 12. April 2025, inklusive einer Soundperformance in Kooperation mit mi—so.
. Finissage Sonntag, 4. Mai 2025, letzter Tag des Berlin Gallery Weekend.
. Öffnungszeiten generell täglich auf Vereinbarung und samstags von 14 – 19 Uhr.
. Am Wochenende vom 27. – 30. März 2025 geschlossen.
Eintritt frei

Fr 25.10.
Einführung in die Ausstellung: Freya Blösl - »Was bleibt? Erinnerungsarbeiten«
Zu sehen gibt es u.a. einen installativen Wald, einen "Fotovorhang" und eine genähte "Lebensspur" aus Papieren ... Es wird spannend.
Kunst in der Petruskirche, Petrusplatz 2, Neu-Ulm
Vernissage: 19.00 Uhr
Eintritt frei

Sa 13.07.
Social Beat & Beat - Ein Literarischer Urknall
Boris Kerenski war nicht nur selbst in den 1990er-Jahren in der Social-Beat-Szene aktiv, sondern neben Joachim Schönauer (KILLROY media) und Manfred Heinfeldner einer der Kuratoren, die vom 22.01. - 28.05. 2021 eine gleichnamige Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe im Literaturhaus Stuttgart organisiert, gestaltet und präsentiert haben. Über dieses Event erschien im vergangenen Jahr bei KILLROY media eine DVD, an der alle drei Protagonisten mitgewirkt haben und die für 10,00 € erhältlich ist (www.killroy-media.de).
Was ist eigentlich Social Beat?
In den 1940er- bis 60er-Jahren lässt eine Gruppe von amerikanischen Autoren die moderne Literatur erbeben – mit Schockwellen rund um den Globus. Die Beats revolutionieren die literarische Sprache: Straßenslang und spontanes Schreiben werden en vogue, ihre Themen sind existenzieller Nomadismus und Sinnsuche, sie stellen ihre Werke in umgebauten Garagen und Musikclubs vor. In den 80er/90er-Jahren kommt es in der Bundesrepublik zu einem Nachbeben: Junge, wilde Schriftsteller loten die Grenzen der Literatur aus: mit Texten, gespeist von ihrem unmittelbaren Erleben, inspiriert von Dada und den Beats, mit Formen zwischen Happening, Performance und Lesung, jenseits der etablierten Orte der Literatur. Sie nennen sich Social Beat und sind die Impulsgeber für die heutige Slam Poetry.
Der Verlag KILLROY media aus Ludwigsburg wird den Vortrag von Boris Kerenski mit einem thematischen Büchertisch vor Ort unterstützen.
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
19.00 Uhr
Eintritt frei

So 23.06. – So 02.02.
[R]EVOLUTION - internationale Mailart-Ausstellung - verlängert bis 2.2.2025
Künstler aus der ganzen Welt schreiben dem Markgräfler Museum zu dem Motto »[R]Evolution«.
Unterschiedliche und immer einfallsreiche Zusendungen mit politischen, gesellschaftlichen und ökologischen Gedanken bilden das Echo, das auch einen Bogen zum noch laufenden Jubiläum »175 Jahre Revolution 1848/49« schlägt.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler an der Mail Art Ausstellung im Markgräfler Museum, 79379 Müllheim i. M., Deutschland:
Peter Abajkovics – Rahsan Akarsu – Hervé Alexandre – Kader Altay – Gabriele Altmeyer Müller – Ellinor Amini – Lutz Anders – Catherin Angel – Anonymous – Gonzales Arias – Leslie Atkins – Derya Avci – Jeff Bagato – Fabrizio Bandini – Melanie Bäreis – Vittore Baroni – Ana Paula Barros – Miroslav Batan Blagojevic – Hanna Bayer – Else Beckers – Lutz Beeke – Christoph Beer – Annette Behlau – Thomas Behling – Pablo Gallardo Bellido – Maria José Bellido – John M. Bennett – Eric Bensidon – Pedro Bericat – Adam Blackshaw – Jan Blaß – Paulina Bobak – Norbert Böckmann – Bettina Bohm – Reinhard Bombsch – Ramirez Boné – Viola Bonuccelli – Carla Botzenhardt – Monique Bouman – Daniel Chevalier Boyer – Katrin Brackmann – Roderich Brandsch – Lester Guevara Braun – Michael Bregel – Edgar Brokop – Chet Bromstein – Katja Bröskamp – Joachim Buchholz – Dorota Bujak – Milanka Bunard – Albinos Burokas – Klaus Busch – Verdiana Calia & Mattia Montemezzani – Ahmet Canpolat – Angela Caporaso – Guido Capuano – Mario Carchimi ( Cobàs ) – Christiane Carré – Suely Castro Mello – Ingo Cesaro – Cecilia Chapman – Khalil Charif – Charistios & Charistos – Niamh Chisholn – Johannes Clerico – Susanne Clever – Mario Cobàs – Joel Cohen The Sticker Dude – Ryosuke Cohen – Bento Conceicao – Periklis Costopoulos – V. Courtois – Dadamt Zürich – Renata Danicek – Maks Dannecker – Fidels Daughter – Robert Davenport – Daniel De Culla – Ko De Jonge – Nicolas de la Casinière – Josephine Delbasserue-Thonassin – Michel Della Vedova – David Dellafiora – Demille Marie – Piotr Desperak – Ferran Destemple – Gerlinde Dettling – Fulvio de Pellegrin – Marula Di Como – Maria Do Carmo Both – Marlies Döking – Rosemarie Drews – Sil Dubois – Mara Duerkop – Edyta Dzierz – Nathan Egel – Thomas Egel – Raphael Egel – Titia Eggen – Cornelia Enax – Meike Entenmann – Kees Francke – Cornelia Falkenhan – Chiara Faller – Wolfgang Faller – Rebecca Fässler – Schirin Fatemi – Matt Ferranto – Patricia Fiammingo – Pina Fiori – Armin Fischer – Christel Floß – Enne Floß – Solveig Floß – Francine Fox – Bernard Föll – Marta Frackoviak – C.U. Frank – Volker Frick – Regina Friedrich-Körner – Milo Frielinghaus – Verena Fuchs – Thorsten Fuhrmann – Elke Gaertner – Picasso Gaglione – Francisco Galvez – Yiouli Garofalaki – Claudio Gavina – Katharina Gehrmann – Jeanette Geissler – Charlotte Geister – Silke Gerfen Dagmar Gester – Hannah Gieseler – David Gmandt – Amelia Arias Gonzàlez – Lola Gonzàles – Garcia Gonzalves – Henry Grahn Hermunen – Javier F. Granda – Cap Grundheber – Elke Grundmann – Jennifer Guadagni – Sabel Guissé – Elias Jacob Gulde – Nicole Gumez – Wolfgang Günther – Guroga – Christian Gürtler – Ed Hanssen – Jim Hayes – Bernd Hechler – Annegret Heinl – Janine Heinrich – Manfred Heinze – John Jr. Held – Ingeborg Henrichs – Claudia Hess – Stefan Heuer – Heinz Heussner – Witha Heussner – José Morales Hinojos – Uwe Höfig – Risto Holopainen – Pia Hönfeld – Antje Höricht – Mary Horstschulze – Shanye Huang – Willi Hunziger – Christine Huß – Barbara Ihme – Eni Ilis – Sugar Irmer – Sonia Itten – Steffen Jacob – Eberhard Janke – Gerald Jauß – Birger Jesch – Corinna Jeß – Miguel Jimenez – Leona K. – Nikos Kalaitzis – Hilde Keller – Gisela Kempf – Boris Kerenski – Ulrike Kessler – Anne Kienbaum-Philippi – Manfred Kirschner – Clementine Klein – Angelika Klemme – Anna Klos – Adriana Kobor – Regina Kochs – Adél Kovacs-Ehret – Veronika Krämer – Diana Kroshilova – Ilmar Kruusamäe – Torill Elisabeth Larsen – Rikard Larsson-Eng – Véronique Ledoux – Anke Leifheit – Johann Leschinkohl – Frédéric Letellier – Marielle&Liliane Letellier – Heidi Lichtenberger – Mario Liguigli – Alexander Limarev – Karla Lipp Lux of Agony – Peng Liu&Yaming Wang (Künstlerduo) – Gianfranco Lodi – Jenny Löbert – Virginie Loreau – Birgit Lu Mazen – Lux of the Agony – Ruggero Maggi – Sina Maier-Faller – Olivia Maillet – Victor Malsy – Fernanda Matos – Anja Mattila-Tolvanen – Valentin Mauser – August Maxwell – Sabine Mayer – Gerhard Meerwein – Meluka13 – Manuela Merl – Anna Mészáros – Monika Michelotti – Antoni Miró – Stephan J. Mitterwieser – Susanne Mitterwieser – Sybille Möndel – Sérgio Almeida de Monteiro – Pedro Pablo Gallardo Montero – Nuria C. Montoya – Hannah Morris – Gabriela Morschett – António Mousinho – Klaus Müller – Peter Müller – Patricia Murillo – Raphael Nadolny – Corina Nani – Chrisitan Nappert – Mary Nash – Arthur Neznanow – Katerina Nicoltsou – Christa Niestrath – Andrea Oberleithner – Zorica Obradovic – Jürgen O. Olbrich – Inêz Oludé da Silva – Jeremie Otternbach – Wayne Owen – Dietmar Paetzold – Cristiano Pallara – Eleni Papaioannou – Linda Pelati – Paolo Pellegrini – Rémy Pénard – Cristina Pèrez – Matteo Peterlini – Uli Pfeiffer – Maria Piatek – Klaus Pinter – Reinhard Ploetz – Herbert H. Popp – Véronique Pozzi-Painé – Erdmute Prautzsch – Günter Pusch – Regine Pustan – Ulrich Quast – Diego Racconi – Priscilla Ramos – Manuela Rassaus – Viviana Ravelli – Kerstin Riechert – Sabine Richner-Rossi – Rittiner & Gomez – Radoslav Rochallyi – Jorge Rodriguez – Julien Rochedreux – Denis Stuart Rose – Römer & Römer – Kerstin Römhild – Marcia Rosenberger – Brigitte Rosenthal – Luqman Rosnan – Matthias Rudolph – Erik Rüffler Heike Sackmann – Jo Siamon Salich – Marina Salmaso – Hala Samyf – Francisco Sánchez Gil – Montero Domingo Sanz – Betty Sarti de Range – Antonio Sassu – Roberto Scala – Christina Schachtschabel – Ludger Schäfer – Bettina Schary – Sabrina Schieke – Stefan Schille – Kadie Schmidt-Hackenberg – Eckhard Schnäcker – Ingrid Schneider-Winter – Lutz Schoenherr – Marja Scholten-Reniers – Lique Schoot – Ulrike Schräder – Peter Schubert – Lars Schumacher – Susanne Schumacher – Klaus-Uwe Seelmann – Spunk Seipel – Annemarie Selleng – Beate Senf-Hentsch – Miray Seramet – Domenico Severino – Sandra Simon Skylar Schmidt – Alessia Sinopoli – Judy Skolnick – Walter H.J. Smeitink-Mühlbacher – Glen Smith – Alain Solonovitch – Michaela Spellerberg – Michael Spence – Anna Staffel – Honoria Starbuck – Christina Stark – Jaqueline Storbeck – Giovanni & Renata Stradada – Andreas Streicher – Andreas Streun – Barbara Streun – Albrecht Strickler – Judith Sturm – Ruth Rosa Stützle-Kaiser – Elisa Stützle-Siegsmund – Bärbel Sulzbacher – Ibrahim Suzlee – Jaromir Svozilik – Irina Novikova Tall – Beatrix Tamm – Gaby Taplick – Ulrich Tarlatt – Lina Tegtmeyer – Paulo Teles – The Wasted Angel – André Thomas – Sait Toprak – Ted Träger – Horst Tress – Gabriele Vallentin Rosanna Veronesi – Sylvia T. Verwick – La Toan Vinh – Aniko Violet – Daniele Virgilio – Katharina Vollendorf – Brigitta Volz – Voré – Anke Vos – Anne Wache – Ulrich Waldau – Jina Wallwork – Yaming Wang – Simon Warren – Rüdiger Waser – Friedhelm Welke – Daria Wendland – Vero Wendland – Thomas Westermann – Helmut Wetzel – Lou Wilmet – Ludo Winkelman – Lutz Wohlrab – Amelia Wright – Akiko Yada – Sergui Zegrean – Anja Zengerle – Christian Zengerle – Bärbel Zindler – Anna Zur Nieden – Mindaugas Zuromaskas.
Markgräfler Museum Müllheim, Wilhelmstraße 7, 79379 Müllheim im Markgräflerland
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag: 14-18 Uhr
Sonntag: 11-18 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene: 4,00 EUR
Kinder, Jugendliche bis 21 Jahre: frei
Schüler, Auszubildende, Studenten : frei
Behinderte mit Ausweis auf 100% Behinderung: frei
Inhaber Museumspass-Musées: frei
Inhaber der Museums-Jahreskarte: frei
Inhaber der Konus-Gästekarte: frei
Inhaber Landesfamilienpass: 1,00 EUR
Museums-Jahreskarte: 10,00 EUR
Führungsgebühr:
Öffentl. Führung inkl. Eintritt sowie Museumsgespräche 5,00 EUR pro Person,
Museumsvereinsmitglieder ermäßigt 2,50 EUR
Führungen für Gruppen bis 15 Personen: 5,00 EUR pro Person
Führungen für Gruppen bis ca. 25 Personen 75,00 EUR
(je weitere 25 Personen Erhöhung um weitere 75,- EUR)
Schulklassen und Kindergärten: frei

So 14.04. – So 28.04.
38. Grafikausstellung Kunstverein Senden
Teilnahme von Boris Kerenski an der Gruppenausstellung.
Bürgerhaus Senden, Marktplatz 3, 89250 Senden
Vernissage:
Sonntag, 14. April, 14.00
Öffnungszeiten:
Mi-Sa: 15.00 - 18.00
So: 14.00 - 18.00
Eintritt frei

So 14.04. – So 12.05.
7. Otto F. Scharr-Kunstpreis 2024: »Leuchtpunkt« - »In jedem Bild gibt es einen leuchtenden Punkt.« (Caspar David Friedrich)
Der Kunstverein Kultur Am Kelterberg Vaihingen e.V. veranstaltet jährlich eine jurierte Themenausstellung. Gemeinsam mit der Otto F. Scharr-Stiftung wird dafür im Jahr 2024 zum siebten Mal der Otto F. Scharr-Kunstpreis vergeben. Die Ausstellung zeigt von einer unabhängigen Jury ausgewählte Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Kultur am Kelterberg Vaihingen e.V.
Vernissage (im Otto F. Scharr-Saal, Alte Kelter): Sonntag, 14. April, 15.00
Finissage (in der Galerie): Sonntag, 12.5., 15-18 Uhr, Künstlergespräche ab 16:30 Uhr mit Ingrid Schütz
Öffnungszeiten: Sa./So.: 15-18 Uhr
Eintritt frei

Sa 16.12.
»Schwarzmarkt«-Lesung
In den Pandemiejahren 2020-2022 hat der Kunstverein Neuhausen erstmals einen »Schwarzmarkt« mit Artefakten organisiert. Zum Jahresende wird der »Schwarzmarkt« erneut vom 2.12.-17.12.2023 wiederbelebt (Öffnungszeiten: Samstags und Sonntags, jeweils 13-17 Uhr): GIVE A GIFT OF ART!
Am Samstag, 16. Dezember 2023 findet ab 15.30 Uhr eine Lesung mit der Autorin Pola Polanski und den Autoren Boris Kerenski und Matthias Santiago Staehle statt.
Kunstverein Neuhausen
PROJEKTRAUM
Kapelle, Rupert-Mayer-Str. 68 B
73765 Neuhausen/Fildern

Sa 18.11. – So 16.03.
Nov. '23 - März '25: »Scharfe Schere - Nacktes Beil«
Im Kabinett (1. OG Hinterhaus) des Deutschen Fleischermuseums Böblingen ist die Sonderausstellung »Scharfe Schere - Nacktes Beil« von Stefan Heuer & Boris Kerenski zu sehen, die im Rahmen der 21. Langen Nacht der Museen von Böblingen und Sindelfingen fulminant eröffnet wurde und deshalb auch bis ins Jahr 2025 zu sehen ist.
Zur Ausstellung erschien ein gleichnamiger Katalog.
Zudem gestalteten Heuer & Kerenski die Jahresgabe des Museums 2024, die als gestempeltes, nummeriertes und signiertes Plakat kostenlos mitgenommen werden kann.
Deutsches Fleischermuseum, Marktplatz 27, 71032 Böblingen
Öffnungszeiten:
Mi.-Fr.: 15-18 Uhr
Sa.: 13-18 Uhr
So. /Feiertag: 11-17 Uhr
Vernissage 2.0:
Samstag, 16. November 2024: 18.00 - 24.00 Uhr (im Rahmen der »22. Lange Nacht der Museen«)
Vernissage 1.0:
Samstag, 18. November 2023: 18.00 - 24.00 Uhr (im Rahmen der »21. Lange Nacht der Museen«)

Sa 11.11. – So 10.12.
»Zwischen Schwarz und Weiß« - 40 künstlerische Positionen
Die Farben Schwarz und Weiß bilden einen starken Kontrast. Dazwischen befindet sich Grau in verschiedensten Abstufungen. Das ist die thematische Klammer der Fotografien, Grafiken, Mixed-Media-Arbeiten … innerhalb dieser Gruppenausstellung.
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
Vernissage:
Freitag, 10. November: 19.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Dienstag - Samstag: 16 - 18 Uhr
Sonn- & Feiertag: 14 - 18 Uhr
Montags geschlossen.
Eintritt frei

Sa 02.09. – So 01.10.
»Unberührt Berührt« - Gruppenausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart
Eine der zentralen Erfahrungen der Pandemie war das Gebot der Distanz und des Nicht-Berührens. Nähe und Berührung wurden plötzlich als Gefahr erlebt und mit einer begründeten Angst vor Übertragung, Krankheit und Tod belegt. Das tiefe menschliche Bedürfnis nach Berührung musste zurückgestellt werden, geriet für viele zur Sehnsucht.
Zugleich wurde die verordnete Distanz auch als angenehm und befreiend empfunden, denn Nähe und Berührung können auch übergriffig sein und eine Grenzüberschreitung darstellen. Nähe- und Distanzverhältnisse zwischen Menschen sowie zwischen Menschen und anderen Lebewesen oder Dingen müssen individuell wie gesellschaftlich immer wieder neu verhandelt werden: zum Schutz der Persönlichkeit, der Freiheit, der Umwelt … In der Kunst ist das Berührungsverbot zum Schutz des Kunstwerks allgegenwärtig. Kunst berührt uns zugleich ganz ohne Körperkontakt, was eines ihrer größten Potenziale darstellt. Doch auch hier geht es um die Auseinandersetzung mit Grenzen im Hinblick auf emotionale Überwältigung und Manipulation oder Verletzung.
Die über 250 Werke umfassende Ausstellung zeigt höchst unterschiedliche künstlerische Ansätze zu diesen Fragen.
Württembergischer Kunstverein, Schlossplatz 2 / Eingang Stauffenbergstraße, 70173 Stuttgart
Öffnungszeiten:
Di, Do-So: 11.00 - 18.00
Mi: 11.00 - 20.00
Eintritt 5.- / ermäßigt: 3.-
Kostenlos für:
- alle immer am Mittwoch
- Mitglieder des WKV und andere der ADKV angeschlossenen Kunstvereine
- Schüler und Studenten aus Stuttgart
- nach individuellem Ermessen
Vernissage:
Freitag, 01. August: 19.00

Fr 12.05.
POESIEPANDEMIE live & close: "Lyrik lebt weiter!"
Premiere! Das erste Team vom Forum Poesiesalon.de bestehend aus legendären Live-Literaten aus Duisburg, Aachen, Stuttgart und Düsseldorf: Marvin Chlada, Harald Kappel, Boris Kerenski und Tom de Toys über den Nutzen von Poesie unter pandemischen Umständen; denn www.LyrikLEBT.de WEITER! Aus dem 3. OFFLYRIKFESTIVAL 2017 entwickelte sich im Corona-Lockdown 2020 das multimediale Konzept der Poesiepandemie, dessen Performance-Autoren sich 2023 mit exklusiven Erstveröffentlichungen aus ihrer Anthologie live & close präsentieren!
Gefördert durch die Bezirksverwaltung 09
Stadtbücherei Düsseldorf Wersten, Liebfrauenstraße 1
19.00 Uhr
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich (Telefon: 0211 89 24136 / Email: stbwersten@duesseldorf.de)

So 19.03. – So 02.04.
37. »Grafikausstellung Kunstverein Senden«
Teilnahme von Boris Kerenski an der Gruppenausstellung.
Bürgerhaus Senden, Marktplatz 3, 89250 Senden
Vernissage:
Sonntag, 19. März, 14.00
Öffnungszeiten:
Mi-Sa: 15.00 - 18.00
So: 14.00 - 18.00
Eintritt frei

Fr 20.01. – Fr 20.01.
Begrüßung im Rahmen der Ausstellung: Hans Albrecht - »Passagen«
Formal zwingende Klarheit der harmonisch wirkenden Kompositionen kennzeichnet die Werke, die im Grenzbereich zwischen Abstraktion und Konkretion einzuordnen sind. Die konstruktive Zeichensprache repräsentiert sich gleichermaßen in Plastiken – in dieser Ausstellung vorrangig Wandarbeiten – Grafiken und Fotografien, die die konsequente fotomediale Ergänzung des bildhauerischen und zeichnerischen Oeuvres darstellen.
»Passagen« verweist auf die anhaltenden Variationen mit minimalistischen Elementarformen seit den 70er-Jahren. Es werden einige wenige frühe Plastiken und Grafiken vorgestellt, wobei der Schwerpunkt in der Ausstellung auf den Arbeiten der jüngeren Zeit liegt – um eine Retrospektive handelt es sich also nicht.
Das Gesamtwerk stellt eine äußerst verdichtete Reduktion komplexer Wahrnehmungsinhalte dar; die ästhetische Botschaft ist gleichwohl vieldeutig und aufladbar mit den unterschiedlichsten Interpretationen bis hin zu sinnbildhafter Ausdeutung.
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
19.00 Uhr
Eintritt frei

Fr 04.11.
Begrüßung im Rahmen der Ausstellung: Thomas Vinson - »Essai«
Die künstlerische Veränderung und Gestaltung handelsüblicher Werkmaterialien definiert die Kunst von Thomas Vinson (*1970 in Paris, lebt in Gießen und Paris). Seine Fundstücke werden so bearbeitet, gestaltet oder arrangiert, dass auf Basis ihrer Materialität etwas Neues entsteht: Der Boden einer Faltschachtel wird zum konstruktivistischen Relief; zwei parallel aufgespannte, abgenutzte Schleifbänder zum malerischen Objekt; eine mit Motoröl beschichtete Sperrholzplatte zum monochromen Bild. Das abgebrochene Stück Styropor, dafür gefertigt, passgenau ein technisches Gerät zu umschließen, steht als skulpturales Objekt auf dem Sockel. Täuschend echt stellt es mit der bröseligen Bruchstelle seine Stofflichkeit zur Schau – bei näherer Untersuchung handelt es sich dabei aber nicht um Styropor, sondern um einen Aluminiumguss.
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
19.00 Uhr
Eintritt frei

So 23.10.
Laudatio für Antonia Gruber
Die Stadt Geislingen vergibt jedes Jahr an zwei junge Talente zwischen 16-27 Jahren den Schubart-Kulturpreis. Dieses Jahr wird u.a. Antonia Gruber für ihre Entwürfe geehrt. Laudatio von Boris Kerenski.
Der Preis ist benannt nach Christian Friedrich Daniel Schubart (*1739 in Obersontheim, †1791 in Stuttgart), der als Dichter, Organist, Komponist und Journalist tätig war. Historische Bedeutung erlangte er insbesondere durch seine scharf formulierten sozialkritischen Schriften, mit denen er die absolutistische Herrschaft und deren Dekadenz im damaligen Herzogtum Württemberg öffentlich anprangerte.
Rätsche, Schlachthausstr. 22, 73312 Geislingen
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt frei

Mo 17.10.
Begrüßung zum Frederick Tag 2022
8.45 Uhr
Staatssekretär Volker Schebesta MdL, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Boris Kerenski, fbk Friedrich-Bödecker-Kreis Baden-Württemberg e.V.
9 Uhr
Finn-Ole Heinrich
10 Uhr
Cally Stronk
11 Uhr
Dirk Reinhardt
12 Uhr
Bas Böttcher
Moderation
Tilman Rau
Link zum Livestream: LINK ZUM LIVESTREAM HTTPS://YOUTU.BE/FU_W4TJTWLO
8.45 - 13 Uhr

So 16.10.
Einführung in die Ausstellung: Konrad Hummel - »Abgesang«
Boris Kerenski & Stefan Renner führen im Rahmen der Vernissage in die Ausstellung ein.
Konrad Hummel studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; seit Ende der 1970er-Jahre erhielt er zahlreiche bedeutende Preise und Stipendien; seit den frühen 1980er-Jahren werden seine Arbeiten im In- und europäischen Ausland ausgestellt, zwischen 2002 und 2007 hatte er mehrere Lehraufträge und Vertretungsprofessuren an verschiedenen Universitäten und Kunsthochschulen inne.
In Hummels Arbeiten geht es um ein einzigartiges, im weitesten Sinne existenzielles Raumerleben. »Raum und Klang« ist eines der großen Themenfelder Hummels, dem der Künstler mehrere Bildreihen widmete. Die aktuelle Reihe »Abgesang« wurde 2017 begonnen, sie besteht aus 10 Teilen und umfasst weit über 200 Arbeiten.
Städtische Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen
Vernissage: 11.00 Uhr
Eintritt frei

So 11.09.
2. »Sprachsalz«-Lesung
Herzensbücher, Nobelpreisträger:innen und literarische Stimmen von morgen: Mit über 300 heimischen und internationalen Autor:innen hat das Programm der Literaturtage Sprachsalz in den vergangenen 20 Jahren das vielsprachige Spektrum der Gegenwartsliteratur präsentiert. Zur Jubiläumsausgabe, die nach zwei digitalen Jahren das Publikum wieder in den Sälen und auf den Terrassen des Parkhotel Hall erwartet, wird von 9. bis 11. September 2022 einmal mehr und bei freiem Eintritt Hörens- und Lesenswertem eine Bühne geboten.
Boris Kerenski liest dem Manuskript seines Kurzromans »Zyklonkammer«.
Sprachsalz 9. - 11. September 2022
20 Internationale Tiroler Literaturtage Hall
Beginn: 13.00 (Saal 1 Parkhotel)
Eintritt frei

Sa 10.09.
1. »Sprachsalz»-Lesung
Herzensbücher, Nobelpreisträger:innen und literarische Stimmen von morgen: Mit über 300 heimischen und internationalen Autor:innen hat das Programm der Literaturtage Sprachsalz in den vergangenen 20 Jahren das vielsprachige Spektrum der Gegenwartsliteratur präsentiert. Zur Jubiläumsausgabe, die nach zwei digitalen Jahren das Publikum wieder in den Sälen und auf den Terrassen des Parkhotel Hall erwartet, wird von 9. bis 11. September 2022 einmal mehr und bei freiem Eintritt Hörens- und Lesenswertem eine Bühne geboten.
Boris Kerenski liest aus seinen Erzählungen »Tristesse cool serviert« und »Helden der Krise«.
Sprachsalz 9. - 11. September 2022
20 Internationale Tiroler Literaturtage Hall
Beginn: 14.15 (Medienturm)
Eintritt frei

Do 14.07.
»The Garden« - ein Theaterstück von Paul Bowles
1963 schrieb Paul Bowles (1910–1999) im malerischen Städtchen Asilah an der Atlantikküste von Marokko die Short Story »The Garden«. Sie spielt in einem kleinen Dorf am Rand einer Oase in der Sahara. Ein Mann arbeitet still und zufrieden in seinem der Wüste mittels Wassergräben abgerungenen Garten und bewundert dessen Schönheit. Seine Frau vermutet, dass er einen Schatz in seinem Garten vergraben habe. Um ihn gesprächig zu machen, wendet sie ein schwarzmagisches Gift an; sie verabreicht eine Überdosis.
Im Glauben, ihn getötet zu haben, verlässt die Frau das Dorf und flieht zu ihrer Familie. Doch das Gift hat den Mann lediglich in einen komatösen Zustand versetzt, aus dem er
wieder erwacht; das Gift hat ihn aber das Gedächtnis gekostet. Für den ahnungslosen Mann beginnt eine tödliche Spirale.
1966 bat Joseph McPhillips, der Rektor der Amerikanischen Schule von Tanger, Bowles um eine Dramatisierung dieses Stoffs; Bowles’ Bühnenstück »The Garden« wurde in Tanger im April 1967 uraufgeführt – aber es wurde nie veröffentlicht. Nun liegt diese Veröffentlichung in einer wunderschönen Prachtausgabe (Bilgerverlag) vor — und wir wagen die szenische Umsetzung. Rachid_B von der Gruppe sirius weltmusik und timura an Gitarre, Mandoline und Gesang in Begleitung von Silvio Herrera (Percussion) werden diesen Abend mit eigenen Kompositionen musikalisch untermalen.
Szenische Lesung & Buchpremiere
mit Florian Vetsch & Mitgliedern des Theaters Ulm + Musik
Moderation: Boris Kerenski
Theater Ulm, Balkon, Herbert-von-Karajan-Platz 1, 89073 Ulm
Beginn: 19.30
Eintritt: 15 €

Fr 24.06.
Begrüßung im Rahmen der Ausstellung: »African Adventure. Künstlerische Positionen aus und über Afrika«
Für die einen suggeriert der Titel »Wild Life« und »Safari«, für die anderen das recht berühmte Kinderbuch des kanadischen Autors Willard Price von 1963. Aber schon der Nachsatz stellt klar, dass hier eine ganze Reihe prominenter Positionen von und zur zeitgenössischen afrikanischen Kunst versammelt sind – dies vorwiegend im Medium der Fotografie.
Dem in Nigeria geborenen Okwui Enwezor gelingt es 2002 auf der Documenta in Kassel recht souverän, die aktuelle afrikanische Kunst auf Augenhöhe, mit der zu der Zeit international angesagten Kunst zu verbinden. Das moderne Afrika rückte damit in den Fokus des Kunstbetriebs. Künstler*innen wie Zanele Muholi, Pieter Hugo, Guy Tillim sind heute bedeutende Größen des Kunstmarkts. Die Ausstellung zeigt darüber hinaus auch die Annäherung an den schwarzen Kontinent aus fremder Sicht, z. B. vermittelt im frühen Reisebild (Dieter Blum), in der Imagination afrikanischer Kultur (Wolfgang Gäfgen) oder in den Porträts afrikanischer Weltkünstler (Marcus Neufanger).
U.a.m. Michael Sayles, Pieter Hugo, Mário Macilau, Marcus Neufanger, Cedric Nunn, Jürgen Schadeberg, Dieter Blum, Bernie Searle, Lerato Shadie, Guy Tillim, Andrew Tshabangu, Wolfgang Gäfgen, Zanele Muholi, Mbongeni Buthelezi, Adejoke Tugbiyele
Die Ausstellung wurde kuratiert von Christian Gögger, der auch die Einführung spricht. Die Exponate sind Leihgaben der Mercedes-Benz Art Collection, Stuttgart/Berlin.
Bildnachweis:
Zanele Muholi
Sine II, Sheraton Hotel, Brooklyn, 2019
© Zanele Muholi, Courtesy Stevenson Gallery, Kapstadt/Johannesburg
Leihgabe der Mercedes-Benz Art Collection, Stuttgart/Berlin
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
19.00 Uhr
Eintritt frei

So 29.05.
Einführung in die Ausstellung: »Schubartpreisträger*innen begegnen sich« - Hannah Kohler & Michael Schramm
Boris Kerenski & Stefan Renner führen im Rahmen der Vernissage in die Ausstellung ein.
Hannah J. Kohler, 1997 in Geislingen geboren, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart freie Kunst, zuerst bei Prof. Lehnert und ab 2016 Fotografie bei Prof. Roggan. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit dem Begriff der Selbst- und Fremdwahrnehmung auseinander und dem Hinterfragen von verschiedenen Erscheinungsformen der Weiblichkeit. Sie entwickelt Fotoserien, Zeichnungen und Mixed Media Installationen die u.a. im UG des Museum Folkwang in Essen, dem Kunstverein Konstanz, im fructa space in München und der Galerie Kernweine in Stuttgart gezeigt wurden.
Michael Schramm wurde 1992 in Geislingen geboren und studierte Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, er erhielt wichtige Preise und Stipendien, so z.B. das Atelierstipendium (Landkreis Esslingen), den Walter-Stöhrer-Preis für Grafik der Walter-Stöhrer-Stiftung, die Förderkoje der Freunde der Akademie, den Akademiepreis und, wie Hannah J. Kohler eben auch, den Schubart-Preis. »Die Linien meiner Zeichnungen gehen nicht spazieren. Sie laufen hin und her und auf und ab. Als schwämmen sie. Auch in Kurven. So wie die Kurve der Silhouette des Fußes ...«
Städtische Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen
Vernissage: 11.00 Uhr
Eintritt frei

Do 12.05.
Einführung in die Ausstellung: Yves Noir - »Körper und Raum - Photographie«
Boris Kerenski führt im Rahmen der Vernissage in die Ausstellung ein
Yves Noir fokussiert in seinen Arbeiten die natürliche Ästhetik des menschlichen Körpers und setzt diesen in Beziehung zu einem Raum. Der Blick des Betrachters gleitet an zu Bildkürzeln komprimierten Körper-Raum-Landschaften entlang, um dann aus dieser Konfrontation sozial oder individuell besetzte Deutungspunkte freizugeben.
Galerie der Stadt Plochingen, Marktstraße 36, 73207 Plochingen
Vernissage: 19.30 Uhr
Eintritt frei

Mi 27.04.
»BücherSpiele«
Kaum ein Land hat eine solche Vielfalt des literarischen Lebens wie Deutschland. Das ist auch ein wesentlicher Verdienst der inhabergeführten Verlage, zu denen auch MOLOKO PRINT aus Magdeburg zählt. Heute Abend lernen wir nicht nur den Verleger kennen, der unermüdlich literarische Schätze hebt, sondern auch Autor und Zeichner Florian L. Arnold (der u. a. die KUNSTBLICKE gestaltet), dessen neuer Roman ALLES VERNEIGT SICH VOR DEM WIND soeben bei Moloko erschienen ist: Arnold und Friel unterhalten sich mit Boris Kerenski über das Büchermachen, Literatur abseits des Erwartbaren, gute Musik und den Zauber schöner Bücher.
Ein öffentlicher Abend des Kunst- und Geschichtsvereins Geislingen mit dem Verlag MOLOKO PRINT
& Verleger RALF FRIEL
& Autor und Buchgestalter FLORIAN L. ARNOLD
Durch den Abend führt BORIS KERENSKI
Städtische Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt frei

Fr 28.01.
Begrüßung im Rahmen der Ausstellung: Stefanie Holzner, Marile Holzner & Steffen Kern - »as if«
Begrüßung & Einführung im Rahmen der Vernissage: Boris Kerenski & Florian L. Arnold, Ulm
Das Künstler-Trio ist anwesend.
»as if « - Was ist es nun? Ein Objekt oder ein Bild, ein Foto oder eine Zeichnung, ein realer Ort, ein fiktiver Ort oder ein Tatort? As If – Als Ob. Die drei Münchner Künstler erschaffen mit ihren Arbeiten auf und aus Papier Illusionen und Annäherungen von Räumlichkeit und Geschehen.
Marile Holzners Arbeiten verlassen die Form des klassischen Tafelbildes und stoßen als Reliefs oder Skulpturen in den Raum vor. Die sogenannten Bildkörper zeigen in ihrer Reduktion und Strenge das Wirken von Kräften, handeln von ihrer Materialität und von der Verformbarkeit ihrer Masse und ihres Volumens. Steffen Kerns Motive sind reine Fiktion. Zeichnerisch erzeugt er eine fotografische Ästhetik, mit der er gängige Auffassungen vom Verhältnis von Realität, Fiktion und Bild hinterfragt. Der mentale Pool, aus dem er schöpft, wird gespeist durch Popkultur, Film, Fotografie und Alltag. Stefanie Hofers Druckgrafiken spannen sich vorm Betrachter wie Bühnenbilder auf. Zu sehen sind Einblicke in Landschaftsgärten, Parks, die bereist, gezeichnet, idealisiert, transformiert werden. Die dunklen Aquatinta-Arbeiten machen den Garten zum Schauplatz, das Licht fällt auf seine Verweise zu Geschichte und Gesellschaft.
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
19.00 Uhr
Eintritt frei

Fr 19.11. – So 19.12.
»Parkour« - Gruppenausstellung im Kunstverein Eislingen
Teilnahme von Boris Kerenski an der Gruppenausstellung zu der auch ein Katalog erscheint.
Parkour. Parkour?
Der Vorstand des Eislinger Kunstvereins hat das Thema seiner Ausstellung wie folgt definiert: »Bei Parkour handelt es sich nicht nur um eine Sportart, sondern nach dem Mitbegründer [der Parkour-Bewegung] David Belle auch um kreative Kunst, die dabei helfe, die eigenen, durch Körper und Umwelt gesetzten Grenzen zu erkennen und zu überwinden.«
Parkour ist ein Hindernislauf, bei dem es darum geht, ohne Hilfsmittel, nur mit der Geschmeidigkeit, der Beweglichkeit und Geschicklichkeit des eigenen Körpers innerhalb eines städtischen Quartiers von einem Punkt A zu einem Punkt B zu kommen. Definiert sind die Anfangs- und Endpunkte. Den Weg dazwischen muss der traceur selbst bestimmen und meistern. Über diese reine Fortbewegungsform hinaus hat sich die Idee des Parkours gesellschaftsphilosophisch entwickelt. Es geht dabei um Bewegung in alle Richtungen, es geht um das Ausloten und Überwinden eigener Grenzen, es geht um neue Sichten auf vorgegebene Räume, gedankliche ebenso wie menschengemachte. »Rückeroberung des urbanen Raums« ist das zentrale Stichwort dafür.
Le saute de chat, je höher das Hindernis, desto tiefer muss man sich bücken vor dem Absprung, um Höhe zu gewinnen. L’art du Déplacement – Die Kunst der Fortbewegung.
So vielseitig wie diese Denkansätze, so vielgestalt und vielfältig sind auch die Positionen der Eislinger Schau.
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
Vernissage:
Freitag: 19.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Dienstag - Samstag: 16 - 18 Uhr
Sonn- & Feiertag: 14 - 18 Uhr
Montags geschlossen.
Eintritt frei

So 24.10.
Einführung in die Ausstellung: Thomas Hummel - »da:sein«
Boris Kerenski führt im Rahmen der Vernissage in die Ausstellung ein.
Präsentiert wird auch die Monografie Thomas Hummel da:sein, ein Querschnitt durch Hummels fotografisches Werk mit meist klassischen schwarz-weiß-Fotografien aus den Jahren 1985 bis 2020. Das vielschichtige Oeuvre umfasst u.a. Stadtansichten, Landschaften, Portraits (u.a. von Künstlern aus dem Großraum Stuttgart/Göppingen) und Stillleben. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist der vornehmlich architektonische Wandel seiner Heimatstadt Göppingen, zum Beispiel in Form einer Reihe zur Alten Werfthalle oder zum Neubau der Klinik am Eichert.
Thomas Hummels serielle Fotoarbeiten sind geprägt von einem feinen Blick auf die dinghafte Welt – angesiedelt zwischen ordnender klarer Strenge, scheinbarer Nüchternheit und bewegendem Ausdruck. Oft werden dabei Dinge in Ausschnitten eingefangen, die man so auf den ersten Blick nicht beachten würde oder für besonders darstellungswürdig angesehen hätte. Wie etwa Unterführungen, Bahn-Brücken, Industrieanlagen oder Parkhäuser – diese offenbaren nun ihre ganz eigene Schönheit und Bedeutung.
Bereichert werden die Aufnahmen durch literarische Texte u.a. von Gerhard van der Grinten, Brigitte Herpich, Björn Kuhligk, José F.A. Oliver, Stefan Renner, Annette Schmidt, Tina Stroheker und Florian Vetsch.
Herausgegeben hat die Monografie Boris Kerenski, der zusammen mit Thomas Hummel (1952–2020) dessen Lebenswerk sichtete und eine repräsentative Auswahl vornahm. da:sein ist Hummels Vermächtnis – ein von Paul Kottmann vortrefflich gestaltetes Hardcover im Großformat (30x30 cm) mit einem Umfang von 160 Seiten.
(Thomas Hummel – da:sein, Edition Kunstverein Eislingen, ISBN: 978-3-929947-59-5, 20 €)
Städtische Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen
Vernissage: 11.00 Uhr
Eintritt frei

So 24.10.
Laudatio für Jennifer Fink
Die Stadt Geislingen vergibt jedes Jahr an zwei junge Talente zwischen 16-27 Jahren den Schubart-Kulturpreis. Dieses Jahr wird u.a. die Transportation-Interior-Designerin Jennifer Fink für ihre Entwürfe geehrt. Laudatio von Boris Kerenski.
Der Preis ist benannt nach Christian Friedrich Daniel Schubart (*1739 in Obersontheim, †1791 in Stuttgart), der als Dichter, Organist, Komponist und Journalist tätig war. Historische Bedeutung erlangte er insbesondere durch seine scharf formulierten sozialkritischen Schriften, mit denen er die absolutistische Herrschaft und deren Dekadenz im damaligen Herzogtum Württemberg öffentlich anprangerte.
Rätsche, Schlachthausstr. 22, 73312 Geislingen
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt frei

Fr 10.09.
Begrüßung im Rahmen der Ausstellung: Akane Kimbara - »alles was war«
Begrüßung & Einführung im Rahmen der Vernissage: Boris Kerenski & Volker Lang, Hamburg
Die Künstlerin ist anwesend.
„alles was war“ - Als Zeichnerin hat sie sich in Eislingen bei der biennale der zeichnung 2016 vorgestellt, und ihre Arbeiten haben damals viel Beachtung gefunden. Nun gestaltet Akane Kimbara in der Alten Post eine eigene Ausstellung und eröffnet damit das Herbstprogramm des Kunstvereins.
Die Gäste werden in Kimbaras eigens für die Alte Post konzipierter Schau wieder der faszinierenden Verbindung von Nachdenklichkeit und Leichtigkeit begegnen, die ihr Werk auszeichnen. Sie zeigt Zeichnungen und Videos, für Eislingen hat sie eine Installation und einen Film gestaltet, die die Besucherinnen und Besucher, in den letzten eineinhalb Jahren sensibilisiert für das komplexe Verhältnis zwischen dem Bedürfnis nach Ordnung, Planung und Kontrolle einerseits und der Unvermeidbarkeit von Chaos, Zufall, Nicht-Kontrollierbarkeit andererseits, direkt ansprechen wird. Alle Werke zeugen von der gedanklichen Tiefe Akane Kimbaras künstlerischem Schaffen, ebenso von ihrer formalen Souveränität, sei es im Umgang mit dem Stift oder dem Medium Film. Grazie, Lakonie und Humor der Arbeiten machen staunen.
Akane Kimbara selbst sagt über ihre Arbeit, sie werde „des Öfteren als ‚poetisch‘ beschrieben. ‚Poetisch‘ bedeutet, dass man seine Gedanken verdichten muss. Man arbeitet daran, das subjektive, eigene Gefühl und überflüssige Gedanken aus der Arbeit zu filtern. Dafür muss man in gewisser Weise gleichzeitig bescheiden und rücksichtslos sein. Es ist nicht so einfach, und der Arbeitsprozess an sich ist gar nicht poetisch.“
Akane Kimbara wurde 1971 im japanischen Shizuoka geboren, studierte an der Tama Art University in Tokio, anschließend an der Hochschule der Bildenden Künste Hamburg, Seit 2011 lebt sie in Berlin. Ihre Werke wurden mehrfach ausgezeichnet.
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
19.00 Uhr
Eintritt frei

Sa 14.08. – So 19.09.
»Prognose« - Gruppenausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart
In der andauernden Pandemie bestimmen Prognosen als scheinbar objektiv messbare Vorhersagen kommender Entwicklungen unseren Alltag, der zugleich zutiefst von dem Unplanbaren durchdrungen ist. Die Modellberechnungen der Expert_innen beeinflussen Politik und Gesetz trotz und wegen dieser Unsicherheiten; sie steuern sämtliche mit dem Gemeinwohl verbundene Lebensbereiche bis in die Privatsphäre hinein. Ursachen wie etwa die Zerstörung der Biodiversität, die am Ausgangspunkt der Pandemie standen, verschwinden hinter Diagrammen, Statistiken und Zahlenkolonnen. Der Schutz verletzlicher und gesellschaftlich ausgegrenzter Personen wird an einer scheinbar statistisch erfassbaren Systemrelevanz festgemacht. Auch Bereiche wie die Klimapolitik, Demografie oder Wirtschaft sind von der mathematischen Konstruktion einer Beherrschbarkeit von Zukunft geprägt. Dabei wirken Prognosen zunehmend als Vorwegnahmen und Festschreibungen des Kommenden, die das Lückenhafte und Unvorhersehbare ebenso ausblenden, wie die intuitiven und kreativen Handlungsräume der Menschen. Mit Witz, Ironie, Poesie, Empathie, politischem Engagement, Kritik und künstlerischer Imagination reagieren die Künstler*innen auf die aktuellen Krisen, sie denken und erfinden Zukunft jenseits einer prognostizierbaren Faktenlage neu.
Württembergischer Kunstverein, Schlossplatz 2, Stuttgart
Mit Rücksicht auf die Unsicherheiten der Pandemie findet die Ausstellung im öffentlichen Raum in Form einer Plakatausstellung statt.
Vernissage:
Freitag, 13. August: 19 Uhr

Sa 10.07.
»Tanger Telegramm«
Florian Vetsch und Boris Kerenski nehmen die Besucher mit auf eine faszinierende Reise in eine Stadt, deren Name allein schon pure Poesie ist: TANGER. Im Zentrum der Lesung steht die von Vetsch und Kerenski edierte Anthologie »Tanger Telegramm«, die erstmals 2004 im bilgerverlag in Zürich veröffentlicht wurde und sich seit 2017 in einer überarbeiteten Neuauflage zu einem Kultbuch entwickelte. Die romantisierende Haltung der Beat-Literaten u.a. gegenüber Tanger und dem Orient wird in dieser Veranstaltung ebenfalls einer kritischen Analyse unterzogen.
Eine Kooperationsveranstaltung des Kunstvereins & der Katholische Mediathek Neuhausen.
Innenhof (Open Air) des Kunstvereins Neuhausen = Projektraum Rupert-Mayer-Kapelle, Rupert-Mayer-Str. 68 B, 73765 Neuhausen (Fildern)
19.15 Uhr: Rundgang mit Susanne Jakob durch die Ausstellung CONNECTING CULTURES: Hybride Existenzen. Dezentrale Orte
20:00 Uhr: Beginn der multimedialen Lesung „Tanger Telegramm“ mit Boris Kerenski und Florian Vetsch.
Open-Air Barbetrieb, kleine Snacks, Musik
Eintritt: 10.-, erm.: 7.-
Ticketerwerb:
- Online-Platzreservierung: kv.neuhausen@gmail.com
- Vorverkauf mit Platzreservierung: Mediathek Neuhausen, Schloßstraße 7 (www.buecherei-neuhausen.de)
- Abendkasse

So 30.05.
Einführung in die Ausstellung: Rolf Altena, Dieter Groß, Andreas Opiolka - »wir3«
Boris Kerenski & Stefan Renner führen im Rahmen der Vernissage in die Ausstellung ein.
Präsentiert wird auch die Ausgabe der Katalogedition Kunstblicke #2: Rolf Altena, Dieter Groß, Andreas Opiolka - »wir3«, die Kerenski & Renner für den Kunst- und Geschichtsverein der Stadt Geislingen herausgeben haben.
Bei Wir3 kommen unterschiedliche Positionen von drei Individualisten zusammen. Rolf Altena zeigt kraftvolle und spontane Grafik. Seine Figuren haben etwas Rohes, Morbides und von ihnen geht eine aggressive Präsenz aus. Die Arbeiten von Dieter Groß besitzen feinen Humor, erscheinen wie Karikaturen oder Illustrationen zu Geschichten, die sich spontan im Kopf des Betrachters ergeben. Andreas Opiolkas Fotos wirken wie sensible Beobachtungen aus der Distanz, die sich durch Unschärfen und verfremdete Farben noch mehr dem Betrachter entziehen und teilweise wie abstrahierte Film Stills wirken.
1982 lernten sich die Drei kennen, als Andreas Opiolka sein Studium an der Kunstakademie Stuttgart begann – bei Professor Dieter Groß, der von seinem Assistenten – Rolf Altena – unterstützt wurde. Mit den Jahren entwickelte sich eine bemerkenswerte und ungewohnte Dreierkonstellation, die im freundschaftlichen Zusammenschluss zu unterschiedlichen Anlässen künstlerische Aktivitäten in Gang setzte. 1991 entstanden erstmals Arbeiten, die als 3er-Werke angesehen wurden. Mit der Ausstellung und der Edition »Kunstblicke« wird nun das anstehende 30-jährige Jubiläum gefeiert.
Kulturverein Zehntscheur, Bahnhofsstraße 16, 72108 Rottenburg am Neckar
Beginn: 17.00
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten (Coronamodus)über den unten stehenden Link.

Do 27.05.
»Tanger Telegramm«
Tanger – طنجة / Reise durch die Literaturen einer legendären marokkanischen Stadt.
Florian Vetsch und Boris Kerenski sind die Herausgeber einer lange vergriffenen Anthologie zum weltliterarisch bedeutsamen Tanger an der Meerenge von Gibraltar. Nach einer begeisterten Besprechung im Literaturclub SRF entwickelte sich die überabeitete Neuauflage von 2017 zum «Kultbuch». Selbst der König von Marokko war begeistert. «Tanger Telegramm» führt uns in eine Stadt, in der sich westlich-libertinäre Sitten – Kiff, Sexualität, Trancemusik, die Beat Generation sind hier die Stichworte – und traditionelle arabische Lebensformen mischen. Es entsteht ein Porträt dieser nordafrikanischen Stadt, das uns alle faszinieren und überraschen wird.
Villa Grunholzer, Florastrasse 18, CH-8610 Uster (Schweiz)
Beginn: 19.30
Eintritt:
CHF 25.00 für Erwachsene
CHF 15.00 für Mitglieder, Studenten, Lehrlinge, Kultur-Legi
CHF 10.00 für Kinder
Kontakt: reservation@villagrunholzer.ch

Fr 22.01. – Fr 28.05.
»Social Beat & Beat: ein literarischer Urknall«
In den 40er bis 60er Jahren ließ eine Gruppe von amerikanischen Autor_innen die moderne Literatur erbeben – mit Schockwellen rund um den Globus. Die Beats revolutionierten die literarische Sprache: Straßenslang und spontanes Schreiben wurden en vogue, ihre Themen waren existenzieller Nomadismus und moderne Sinnsuche, sie stellten ihre Werke in umgebauten Garagen und Musikclubs vor. In den 1980er/90er Jahren kam es in der Bundesrepublik zu einem Nachbeben: Junge, wilde Schriftsteller_innen loteten die Grenzen der Literatur aus: mit Texten, gespeist von ihrem unmittelbaren Erleben, inspiriert von Dada und den Beats, mit Formen zwischen Happening, Performance und Lesung, jenseits der etablierten Orte der Literatur. Sie nannten sich: Social Beat und waren die Impulsgeber für die heutige Slam Poetry.
Die Ausstellung dokumentiert die Social Beat-Szene, in der der Großraum Stuttgart eine wichtige Rolle spielte – mit Original-Dokumenten aller Art. Die Aktivisten der Szene haben ihr Archiv zur Verfügung gestellt. Umrahmt wird das Ganze von Porträts und Dokumenten der Beats und garniert mit Filmen, Audioclips und Bücher-Vitrinen.
Kuratiert ist die Ausstellung von Manfred Heinfeldner, Boris Kerenski und Joachim Schönauer.
Gefördert von der Stadt Stuttgart und der LBBW Stiftung.
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
DIGITALE Vernissage am 21.01.2021: 19.30 - Podiumsdiskussion mit Manfred Heinfeldner, Boris Kerenski und Joachim Schönauer
Livestream-Ticket: EUR 5.- / Programm, Infos und Livestream-Tickets online auf https://www.literaturhaus-stuttgart.de
Direkter Link zum Ticket-Shop des Literaturhauses: https://literaturhaus-stuttgart.reservix.de/events:
Zur Vernissage/Ausstellung erscheint die Begleitbroschüre:
»Social Beat - Stimmen aus dem popliterarischen Untergrund«
Boris Kerenski
Edition Hibana, 2021
Taschenbuch (14,5 x 21 cm), 40 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, Schutzgebühr 8,50 €
Exklusiver Bezug über:
- Edition Hibana: Mail: Edition-hibana@florianarnold.de, zahlarten: VK oder Paypal
- Aegis-Buchhandlung Ulm: Mail: info@aegis-literatur.de, Versand oder click+collect
- Literaturhaus Stuttgart: Fon: (0711) 22 02 17 - 42 / Mail (Stephanie Hofmann): hofmann@literaturhaus-stuttgart.de

So 18.10.
Einführung in die Ausstellung: Rolf Altena, Dieter Groß, Andreas Opiolka - »wir3«
Boris Kerenski & Stefan Renner führen im Rahmen der Vernissage in die Ausstellung ein.
Präsentiert wird auch die neuste Ausgabe der Katalogedition Kunstblicke #2: Rolf Altena, Dieter Groß, Andreas Opiolka - wir3, die Kerenski & Renner für den Kunst- und Geschichtsverein der Stadt Geislingen herausgeben.
Bei Wir3 kommen unterschiedliche Positionen von drei Individualisten zusammen. Rolf Altena zeigt kraftvolle und spontane Grafik. Seine Figuren haben etwas Rohes, Morbides und von ihnen geht eine aggressive Präsenz aus. Die Arbeiten von Dieter Groß besitzen feinen Humor, erscheinen wie Karikaturen oder Illustrationen zu Geschichten, die sich spontan im Kopf des Betrachters ergeben. Andreas Opiolkas Fotos wirken wie sensible Beobachtungen aus der Distanz, die sich durch Unschärfen und verfremdete Farben noch mehr dem Betrachter entziehen und teilweise wie abstrahierte Film Stills wirken.
1982 lernten sich die Drei kennen, als Andreas Opiolka sein Studium an der Kunstakademie Stuttgart begann – bei Professor Dieter Groß, der von seinem Assistenten – Rolf Altena – unterstützt wurde. Mit den Jahren entwickelte sich eine bemerkenswerte und ungewohnte Dreierkonstellation, die im freundschaftlichen Zusammenschluss zu unterschiedlichen Anlässen künstlerische Aktivitäten in Gang setzte. 1991 entstanden erstmals Arbeiten, die als 3er-Werke angesehen wurden. Mit der Ausstellung und der Edition »Kunstblicke« wird nun in einer Preview das anstehende 30-jährige Jubiläum gefeiert.
Städtische Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen
Vernissage (im Corona-Modus): 11.00 / 14.30 Uhr. Für jede Eröffnungsveranstaltung sind maximal 35 Teilnehmer zugelassen, die sich vorab telefonisch ab dem 05.10. (Mo.-Fr. 8.30-12.00) unter 07331 24631 im Stadtarchiv Geislingen anmelden müssen.
Eintritt frei

So 18.10.
Laudatio für Nadja Führinger
Die Stadt Geislingen vergibt jedes Jahr an zwei junge Talente zwischen 16-27 Jahren den Schubart-Kulturpreis. Dieses Jahr wird u.a. die Modedesignerin Nadja Führinger für ihre Entwürfe geehrt. Laudatio von Boris Kerenski.
Der Preis ist benannt nach Christian Friedrich Daniel Schubart (*1739 in Obersontheim, †1791 in Stuttgart), der als Dichter, Organist, Komponist und Journalist tätig war. Historische Bedeutung erlangte er insbesondere durch seine scharf formulierten sozialkritischen Schriften, mit denen er die absolutistische Herrschaft und deren Dekadenz im damaligen Herzogtum Württemberg öffentlich anprangerte.
Rätsche, Schlachthausstr. 22, 73312 Geislingen
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt frei

So 13.09.
Einführung in die Ausstellung: Florian L. Arnold & Georg Kleber
In dieser Doppelausstellung begegnen sich die Künstler Florian L. Arnold und Georg Kleber in unterschiedlichen Stil-, Ausdrucksformen und Techniken.
Arnold ist tätig in den Bereichen Freie Zeichnung wie auch Illustration. In den vergangenen Jahren wurde durch sein Wirken als Buchgestalter und Verleger der Bereich der Illustration immer bedeutender. Unorthodoxe, den gängigen Illustrationsrahmen verlassende Zeichnungen, Drucke und Mischtechniken sind so entstanden.
Erst bei genauerem Betrachten zeigen sich Klebers menschlich anmutenden Bronzefiguren als Konglomerat banaler Alltagsgegenstände. Die Modelle für die späteren Abgüsse bestehen aus Kleidungsstücken, Werkzeugen, Haushaltsgegenständen und Fundstücken. Durch ihr Zusammenspiel mutieren diese Dinge zu Körperteilen, verschmelzen zur menschenähnlichen Figur.
Die Ausstellung wird mit zwei Künstlergesprächen zwischen Florian L. Arnold, Georg Kleber, Boris Kerenski und Stefan Renner eröffnet.
Städtische Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen
Vernissage (im Corona-Modus): 11.00 Uhr. Für die Eröffnungsveranstaltung sind maximal 35 Teilnehmer zugelassen, die sich vorab telefonisch ab dem 24.8. (Mo.-Fr. 8.30-12.00) unter 07331 24631 im Stadtarchiv Geislingen anmelden müssen.
Eintritt frei

So 12.07. – So 16.08.
»Memory Lane« - Sommerausstellung in der Städtischen Galerie im Alten Bau
Teilnahme von Boris Kerenski an der Gruppenausstellung.
Städtische Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen (Steige)
Öffnungszeiten Di. – So. 14 – 17 Uhr
Eintritt frei - HINWEIS: Aufgrund der positiven Resonanz wurde die Ausstellung um eine Woche verlängert.

So 05.07. – Sa 22.08.
»Mit spitzer Klinge« - Collagen
Einzelausstellung von Boris Kerenski - 19. Exhibition vom Salon des beaux Arts
Salon des beaux Arts, Annette Schmidt & Gerhard van der Grinten, Stuttgart-Bad Cannstatt
Vernissage (im Corona-Modus): Sonntag 5.7. um 15.30 / 17.00 / 18.30
Musikalische Begleitung: Ännie & Jogs
Eintritt frei

Fr 07.02.
»Cut-up Connection« - ein Abend für Jürgen Ploog
Mit Claire Plassard, Pablo Haller & Florian Vetsch
Special Guests: Boris Kerenski & Daniel Guthmann
Lesung zum 85. Geburtstags von Jürgen Ploog.
Zudem zeigt eine Ausstellung Erstausgaben von Jürgen Ploog, ohne den es die deutschsprachige Pop- und Beatliteratur so nicht gäbe.
Als Late Night Show wird das Ploog-Filmporträt von Daniel Guthmann »Cut-up Connection oder Die Algebra des Überlebens« (1998) aufgeführt.
Es gibt braunen Tequila mit Orangenschnitzen und Zimt frei Haus.
Kult-Bau, Konkordiastrasse 27, CH-9000 St.Gallen (Schweiz)
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt frei

Mi 27.11. – Fr 13.12.
»Tanger im Bild« - Fotoausstellung
Schwarz-weiß Fotografien von Boris Kerenski zeigen Impressionen aus der marokkanischen Stadt Tanger.
Stadtbücherei in der MAG, Schillerstraße 2, 73312 Geislingen
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 10.00 - 12.30 Uhr / 14.00 - 18.00 Uhr
Samstag: 10.00 - 12.00 Uhr
Eintritt frei

Mi 27.11.
»Tanger Telegramm« - Lesung
Auf Initiative des Lese-Netzwerkes stellen Boris Kerenski & Florian Vetsch das literarische Tanger im Rahmen einer Lesung vor.
Stadtbücherei in der MAG, Schillerstraße 2, 73312 Geislingen
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: EUR 8.- / erm. EUR 5.- (Schülerinnen, Studentinnen und Mitglieder im Geislinger Literaturnetzwerk e.V.)

Di 26.11.
»Tanger Telegramm« - Lesung
Lesung von Boris Kerenski & Florian Vetsch: der literarische Melting-Pot Tanger
Buchhandlung Aegis, Hafengasse/Breite Gasse 2, 89073 Ulm
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 7.-
Begrenztes Angebot von 28 Plätzen, bitte Reservieren bzw. Karte im Vorverkauf besorgen.

Sa 09.11.
«Ein Narrenspiel aus dem Nichts», Dada und seine Rezeption in der modernen Literatur
Vorträge von Mario Andreotti, Boris Kerenski & Florian Vetsch:
Der Dadaismus als eine avantgardistische Stilrichtung par excellence übt wie wohl keine andere literarische Strömung einen kaum zu überschätzenden Einfluss auf die literarische Moderne und die Postmoderne aus, der über Pop, Beat und die konkrete Poesie bis zur heutigen Spoken Word Poetry reicht.
Diese Bezüge zwischen dem Dadismus und den von ihm beeinflussten Stilrichtungen werden beleuchtet. Dabei wechseln Vorträge zu Dada und seinen Folgen für die Nachkriegsmoderne mit Beispielen aus der experimentellen Literatur und der Pop- und Beat-Literatur ab. Eine besondere Stellung nimmt dabei die Stadt Tanger und ihre vom Dada geprägte Literatur ein.
Kantonsschule am Burggraben, St. Gallen (Schweiz)
Vorträge von: 09.00-13.00 Uhr

Fr 08.11. – So 08.12.
»Jahresausstellung 2019« - Galerie in der Alten Post
Teilnahme von Boris Kerenski an der Gruppenausstellung mit Collagen
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstraße 12, 73054 Eislingen
Vernissage:
Freitag: 20.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Dienstag - Samstag: 16 - 18 Uhr
Sonn- & Feiertag: 14 - 18 Uhr
Montags geschlossen.
Eintritt frei

So 20.10.
Laudatio für Hannah Kohler
Die Stadt Geislingen vergibt jedes Jahr an zwei junge Talente zwischen 16-27 Jahren den Schubart-Kulturpreis. Dieses Jahr wird u.a. die Künstlerin Hannah Kohler u.a. für ihre Fotografien geehrt. Laudatio von Boris Kerenski.
Der Preis ist benannt nach Christian Friedrich Daniel Schubart (*1739 in Obersontheim, †1791 in Stuttgart), der als Dichter, Organist, Komponist und Journalist tätig war. Historische Bedeutung erlangte er insbesondere durch seine scharf formulierten sozialkritischen Schriften, mit denen er die absolutistische Herrschaft und deren Dekadenz im damaligen Herzogtum Württemberg öffentlich anprangerte.
Rätsche, Schlachthausstr. 22, 73312 Geislingen
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt frei

So 15.09.
Führung durch die Ausstellung: Ulrich Klieber - »Menschen aus aller Welt«
Boris Kerenski & Stefan Renner führen im Rahmen des Festaktes 100 Jahre Kunst- und Geschichtsverein Geislingen durch die Ausstellung: Ulrich Klieber - Menschen aus aller Welt.
Präsentiert wird auch die neue Katalogedition Kunstblicke mit der #1: Ulrich Klieber - Silk Road, die Kerenski & Renner herausgeben.
Ulrich Klieber
*1953 in Göppingen. Deutscher Künstler und Hochschullehrer. Ehemaliger Rektor der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Professor Klieber ist viel gereist und hat in Ländern wie China, Japan, Vietnam Kunst unterrichtet und den akademischen Austausch gefördert. Seit 2015 ist er Adjunct Professor an der Ton Duc Thang University in Ho Chi Minh City, Vietnam. 2017 war er als Gastprofessor an der Renmin University in Peking tätig. Er lebt in Halle, Adelberg, Murnau und Ho Chi Minh City, Vietnam.
Städtische Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen
Beginn: 14.30 Uhr
Eintritt frei

Fr 13.09.
Präsentation der Katalogedition »Kunstblicke« #1
Ulrich Klieber wird im Rahmen seiner Ausstellung Menschen aus aller Welt aus der neuen Katalogedition Kunstblicke mit dem Titel Silk Road lesen. Die Kunstblicke werden für den Kunst- und Geschichtsverein der Stadt Geislingen von Boris Kerenski & Stefan Renner einmal jährlich herausgeben.
Mit der Erstausgabe der Kunstblicke möchte der Kunst- und Geschichtsverein Professor Klieber danken: für sein Engagement im internen Kunstbeirat, für die Kuratierung und Initiierung von Ausstellungen und Empfehlung junger Talente der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Darüber hinaus würdigt der Katalog die Bandbreite des Künstlers Klieber mit einer Auswahl literarischer Texte, Collagen und Malereien.
Auf der antiken Seidenstraße wird in Richtung Westen besagte Seide, umgekehrt vor allem Wolle, Gold und Silber gehandelt. Die Routen nutzen nicht nur Kaufleute, sondern auch Gelehrte. Ideen, Religionen und Kulturen finden darüber Austausch. Ulrich Klieber ist nicht nur Künstler, sondern auch Hochschullehrer. Regelmäßig reist er nach China, Japan und Vietnam um sein profundes Wissen zu vermitteln. Im Gegenzug bereichern östliche Erfahrungen seine Kunst und nehmen Einfluss auf Inhalte.
Gerne nummerieren wir Dinge oder Prozesse, auf die wir aufbauen, mit Zahlen, was soviel heißt, wie: das Bestehende in seinem jüngsten Kleid. Kliebers Katalog hätte mit »Seidenstraße 2.0« betitelt sein können. Er wählt jedoch die englische Schreibweise des Wortes, um auf die gemeinsame Weltsprache seiner SILK ROAD hinzuweisen.
Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt frei

So 08.09.
Einführung in die Ausstellung: Ulrich Klieber - »Menschen aus aller Welt«
Boris Kerenski & Stefan Renner führen im Rahmen der Vernissage in die Ausstellung ein: Ulrich Klieber - Menschen aus aller Welt
Präsentiert wird auch die neue Katalogedition Kunstblicke mit der #1: Ulrich Klieber - Silk Road, die Kerenski & Renner für den Kunst- und Geschichtsverein der Stadt Geislingen herausgeben.
Ulrich Klieber - ein renommierter Künstler, der sich in Deutschland und im Ausland einen Namen gemacht hat und dennoch immer mit der Heimatregion verwurzelt geblieben ist. Der 1953 in Göppingen geborene Klieber studierte an der Kunstakademie Stuttgart und am Royal College of Art in London. Seit 1985 ist er als freischaffender Künstler tätig und lehrte seit 1995 als Professor an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, deren Rektor er von 2003–2010 war. Klieber ist viel gereist und hat in Ländern wie China, Japan, Vietnam Kunst unterrichtet und den akademischen Austausch gefördert. Seit 2015 ist er Adjunct Professor an der Ton Duc Thang University in Ho Chi Minh City, Vietnam. Er lebt in Adelberg, Murnau und Ho Chi Minh City.
Städtische Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen
Beginn: 11 Uhr
Eintritt frei

Fr 23.08. – So 22.09.
»Könnte aber doch« - Ausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart
Teilnahme von Boris Kerenski an der Gruppenausstellung mit Collagen
Württembergischer Kunstverein, Schlossplatz 2, Stuttgart
Vernissage:
Fr. 23. August: 19 Uhr
Öffnungszeiten:
Di. - So.: 11 - 18 Uhr

Mi 10.07.
»Flugschrift« / Gedichte gegen Rassismus - Lesung
Der Ulmer Dichter Marco Kerler rief Kollegen auf, sich zum gemeinsamen Gedanken von Frieden, Toleranz und Respekt schriftstellerisch zu äußern. Herausgekommen ist die Flugschrift. Gedruckt wurde der Sammelband im Bleisatz von der Druckwerkstatt Ulm. An diesem Abend wird das Projekt vorgestellt und die Beteiligten - u.a. Boris Kerenski - lesen ihren Beitrag.
Buchhandlung Aegis, Hafengasse/Breite Gasse 2, 89073 Ulm
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt frei

Do 16.05.
»Maghreb. Mixed. Remixed« - 7. Heidelberger Maghrebtag: Das Literaturfestival der UNESCO City of Literature Heidelberg
Lesung von Boris Kerenski & Florian Vetsch: der literarische Melting-Pot Tanger
Spiegelsaal, Universitätsplatz, Heidelberg
Beginn: 21.00 Uhr
Eintritt: 10.- EUR / 7.- EUR

Do 22.11. – Mi 19.12.
»Tanger im Bild« - Fotoausstellung
Schwarz-weiß Fotografien von Boris Kerenski zeigen Impressionen aus der marokkanischen Stadt.
Kreismedienzentrum, Eberhardstr. 22, 73033 Göppingen
Eintritt frei
Öffnungszeiten:
Montag - Mittwoch: 07:30 – 12:00 / 13:00 – 15:30 Uhr
Donnerstag: 07:30 – 12:00 / 13:00 – 17:30 Uhr
Freitag: 07:30 – 13:00 Uhr

Do 22.11.
»Tanger Telegramm« - Lesung
Reise durch die Literaturen einer legendären Stadt, deren Name allein schon pure Poesie ist.
Lesung von Boris Kerenski & Florian Vetsch
Kreismedienzentrum, Eberhardstr. 22, 73033 Göppingen
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt frei

So 21.10.
Laudatio für Ramon Hagen Bäurle
Die Stadt Geislingen vergibt jedes Jahr an zwei junge Talente zwischen 16-27 Jahren den Schubart-Kulturpreis. Dieses Jahr wird u.a. der Designer Ramon Hagen Bäurle u.a. für seine Transportations-Interior-Entwürfe geehrt. Laudatio von Boris Kerenski.
Der Preis ist benannt nach Christian Friedrich Daniel Schubart (*1739 in Obersontheim, †1791 in Stuttgart), der als Dichter, Organist, Komponist und Journalist tätig war. Historische Bedeutung erlangte er insbesondere durch seine scharf formulierten sozialkritischen Schriften, mit denen er die absolutistische Herrschaft und deren Dekadenz im damaligen Herzogtum Württemberg öffentlich anprangerte.
Rätsche, Schlachthausstr. 22, 73312 Geislingen
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt frei

Fr 22.06.
Einführung in die Ausstellung »open past due orders«
Einführung von Boris Kerenski in die Ausstellung von Michael Schramm & Florian Model
Kreismedienzentrum, Eberhardstr. 22, 73033 Göppingen
Beginn: 19 Uhr
Eintritt frei
So 06.05. – So 03.06.
»Rundgang« - Ausstellung in der Städtischen Galerie im Alten Bau
Teilnahme von Boris Kerenski an der Gruppenausstellung mit 17 Collagen und 3 Malereien (Acryl auf Leinwand)
Städtische Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen (Steige)
Eröffnung: So. 6. Mai – 11 Uhr
Öffnungszeiten Di. – So. 14 – 17 Uhr
Eintritt frei

So 29.04.
»Konturen« #1 - Messe unabhängiger Verlage
Im Rahmen der Literaturwoche Donau stellt Boris Kerenski Moloko-Print vor (inkl. Gespräch mit dem Verleger Ralf Friel)
Museumsgesellschaft Ulm, Neue Straße 85, 89073 Ulm
Beginn: 13 Uhr
Eintritt frei

Fr 27.04.
»Literatur-Late-Night« #2
Im Rahmen der Literaturwoche Donau stellt Boris Kerenski die Stadtlichter Presse vor (inkl. Gespräch mit dem Verleger Ralf Zühlke)
Projektraum PUTTE, Brückenstraße 2, 89231 Neu-Ulm
Beginn: 22.30 Uhr
Eintritt 6.– EUR / 4.– EUR

Mi 21.02.
»Tanger Telegramm« - Lesung
Lesung und Vortrag von Boris Kerenski & Florian Vetsch aus dem Tanger Telegramm (inkl. Dia-Show)
Gesellschaft für deutsche Sprache und Literatur, Hauptpost, Eingang St. Leonhardstraße 40, 3. Stock, CH-9000 St. Gallen
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: 15.- CHF / 10.- CHF, GDSL-Mitglieder frei

Do 26.10.
Einführung in die Ausstellung »Zwei Wege, eine Richtung«
Einführung von Boris Kerenski & Annette Schmidt in die Ausstellung von Gerhard van der Grinten & Stefan Renner
Kreismedienzentrum, Eberhardstr. 22, 73033 Göppingen
Beginn: 19 Uhr
Eintritt frei

Do 19.10.
»Tanger Telegramm« - Lesung
Lesung von Boris Kerenski & Florian Vetsch: der literarische Melting-Pot Tanger
Dorett Bar / Pink Carpet, Zanggasse 36, 55116 Mainz
Einlass: 20 Uhr / Beginn: 21 Uhr

Do 04.05.
»Tanger Telegramm« - Lesung
Lesung von Boris Kerenski & Florian Vetsch: der literarische Melting-Pot Tanger
Literaturwoche Donau in der Ludwigsvorfeste / Steinwerkstatt Vogel, Wileystraße 21, Neu Ulm
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 12.- / Erm.: 10.-

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